Fördert der RVR die Glorifizierung von Sexual-Straftätern und Terror-Unterstützern?*

* Laut dem Leitfaden für gendergerechte Sprache für den Regionalverband Ruhr könnte man es auch so formulieren: Fördert der RVR die Glorifizierung von Sexual-Straftäter*Innen und Terror-Unterstützer*Innen?
Wir als AfD sind jedenfalls froh, dass wir ohne sinnentstellende Inklusionsvorgaben auskommen.

Zum Thema. In der Ausschusssitzung für Kultur, Sport und Vielfalt am 18.02.2021 meldete sich die Vertreterin der AfD, Andrea Pousset, mit folgender Wortmeldung:

„Mit großem Befremden hat die AfD-Fraktion im RVR die Vergabe von Geldern an teilweise fragwürdige Projekte festgestellt, für die das Geld des Steuerzahlers mit vollen Händen ausgegeben wird.
Besonders befremdlich ist das Projekt Auftakt- und Gedenkveranstaltung zum Jahrestag der Beerdigung von Amed Ahmad, welches mit 2.070 € gefördert wird. Der Syrer Ahmad wurde im Juli 2018 verhaftet. Grund der Verhaftung war die sexuelle Belästigung junger Mädchen; vorher war er mehrfach polizeilich in Erscheinung getreten, unter Anderem durch Schwarzfahren, Marihuanabesitz, Stalking von Frauen und so weiter.

Bedauerlicherweise wurde er dann mit einem gewissen Amedy S. verwechselt, gegen den ein Haftbefehl vorlag. Im September 2018 starb Ahmad in seiner Zelle an einem Brand, der wahrscheinlich selbst entfacht hat; er galt als psychisch krank und zu autoaggressivem Verhalten neigend.

Dies alles ist natürlich sehr tragisch, dennoch kann die AfD-Fraktion nicht unterstützen, dass ein krimineller Asylbewerber hier zur Ikone hochgejubelt wird und der deutschen Polizei noch dazu Rassismus unterstellt wird.

Im selben Antrag soll außerdem Halim Dener geehrt werden, ein kurdischer Aktivist, der in Deutschland einen Asylantrag unter falschem Namen stellte. Er gilt als Märtyrer im kurdischen Befreiungskampf, da er beim Plakatekleben für die PKK, einer Terrororganisation, erwischt und bei einem anschließenden Handgemenge versehentlich von einem Polizisten erschossen wurde.

Die AfD-Fraktion distanziert sich davon, dass für Gedenkveranstaltungen für diese fragwürdigen Personen Gelder der deutschen Steuerzahler verschwendet werden.“