„Kohle ist Vergangenheit, Bildung ist Zukunft!“ So tönt jedenfalls das Ruhrgebietsestablishment. Wie doof, dass die vergrünte Politik nicht nur aus der Kohleförderung aussteigt, sondern auch die Bildung an die Wand fährt – durch immer mehr Zuwanderung und Laissez-faire-Integration besonders im Ruhrpott.
„Häufiger als im Rest von NRW verfügen im Ruhrgebiet Schulen in allen Stufen über herausfordernde Rahmenbedingungen“, heißt es im Bildungsbericht der Bildungsallianz „RuhrFutur“. Der versucht zwar, die Lage zu schönen. Über manch denkwürdige Tatsache blickt aber auch er nicht hinweg.
Z. B., dass 36 Prozent der Erstklässler im Jahr 2017 sprachauffällig waren und 31,9 Prozent aller KiTa-Kinder 2019 in der Familie nicht deutsch sprachen. Wie dabei (frühe) Bildung funktionieren soll, bleibt ein Rätsel der Grünen.
Eindeutig ist den Kindern selbstverständlich kein Vorwurf zu machen. Es sind die verantwortlichen Erwachsenen, die einem falschen Gleichheitsideal hinterherhechten, die dafür sorgen, dass es am Ende für niemanden echte Bildungsgerechtigkeit gibt. Wenn alle gleich doof sind, hat die Politik ihr Ziel allerdings vielleicht auch erreicht.