Die Grünen im Ruhrparlament beantragen, dass sich der Regionalverband Ruhr (RVR) und seine Tochtergesellschaften dazu verpflichten, „in Stellenausschreibungen die entsprechenden Berufsbezeichnungen in geschlechtergerechter Sprache zu verfassen“.
Die Verwendung männlicher Begriffe wie „Förster“, so die erwartbare Begründung, entmutigt Frauen angeblich, sich zu bewerben. Die Webseite scribbr schlägt hier als genderneutrale Alternative übrigens die Formulierung „in der Forstwirtschaft beschäftigte Person“ vor. Waidmannsheil!
„Auch im RVR ist scheinheilige Identitätspolitik das Markenzeichen grünlinker Weltverschlechterer“, kommentiert AfD-Fraktionschef, Wolfgang Seitz. „Frei nach dem Motto: Welche Frau wünscht für sich und ihre Kinder schon sichere, bezahlbare Energie, gute Bildung und gerechte Löhne, wenn sie dafür auch eine scheinbar geschlechtergerechte Sprache haben kann?“