Verschwende niemals eine gute Krise! Niemand hat dieses Credo mehr verinnerlicht als die Grünen. Längst instrumentalisieren sie auch den Krieg in der Ukraine zum Erzwingen ihres energiepolitischen Abrissplans für Deutschland. Mit Verweis auf Putin beantragten sie nun im Ruhrparlament, die „Klimaneutralität“ bereits 2030, statt 2045 zu erreichen. Das heißt:
Schon in 7,5 Jahren sollen im Pott weder Unternehmen noch Produkte „klimaschädliche“ Emissionen verursachen dürfen – jedenfalls nicht ohne irgendeinen Ausgleich, den der Staat natürlich absegnen muss. Jedem Deppen ist klar, dass dies massive Verwerfungen mit sich bringt – für Industrie, Bau, Verkehr, Landwirtschaft – einfach alles.
„Die Grünen sind die Brandstifter auf der Titanic“, kommentiert der Vorsitzende der AfD-Fraktion im Ruhrparlament, Wolfgang Seitz. „Wir brauchen jetzt kein beispielloses Großexperiment, das mal eben so den Presslufthammer an das Fundament unserer Wirtschaft und Gesellschaft legt. Wir brauchen besonnene Entscheidungen zur Lösung der unzähligen Krisen, die uns die Grünen und die anderen Altparteien erst eingebrockt haben. Wir brauchen endlich das Credo: Was nutzt in erster Linie dem Ruhrgebiet?“