Das Ruhrgebiet soll keine Hasch-Hochburg sein

Essen, Dortmund, Hagen: Die Liste der Städte, die linke Parteien in Modellkommunen für legalen Cannabis-Konsum verwandeln wollen, wird immer länger. Wolfgang Seitz, Vorsitzender der AfD-Fraktion im Ruhrparlament, hat dazu eine klare Haltung:

„Die Bundesärztekammer warnt, eine Legalisierung würde den illegalen Handel nicht ausmerzen. Minderjährigen würden die Kiffer-Kommunen den Zugang zur Droge aber unweigerlich erleichtern. Das darf nicht passieren!

Cannabis ist ein Rauschmittel, das zu Konzentrationsschwäche und Herzbeschwerden führen kann. Die Anzahl klinisch behandelter Psychosen aufgrund von Cannabis-Konsum steigt zudem seit zehn Jahren rasant an – vor allem bei jungen Menschen.

Außerdem ist es doch bemerkenswert: Die Parteien, die den Menschen mit ihren Corona-Maßnahmen das Leben nicht schwer genug machen konnten und jetzt mit angeblichen Klimaschutzmaßnahmen nachlegen, wollen Marihuana verkaufen wie Aspirin. Platt gesagt, könnte man meinen, wir sollen uns das Hirn wegkiffen – aber bitte versteuert. Die geselligen Kneipen, wo man früher seinen Frust beim Bier vergessen konnte, zerstört man ja seit Jahren.

Als AfD-Fraktion stehen wir für eine Politik, die das Leben der Bürger spürbar und ganz ohne Rausch verbessert. Wir sagen: Das Ruhrgebiet soll keine Hasch-Hochburg sein!“