Essen schafft sich ab!

Im Punkt Zuwanderung habe er sich „kräftig geirrt“: Das sagte Thilo Sarrazin kürzlich bei einer Vorstellung seines überarbeiteten Werks „Deutschland schafft sich ab“.

Als das Buch vor 15 Jahren ursprünglich erschien, war Sarrazin von bundesweit 50.000 – 100.000 Migranten pro Jahr ausgegangen, was heute fast gering anmutet. Im Jahr 2023 wurden schließlich allein in NRW 67.000 Asylanträge gestellt. Dass sich Sarrazins Prognosen zur Demografie quasi in Zeitraffer bewahrheiten, belegen auch kürzlich veröffentlichte Zahlen der Stadt Essen:

Ende 2024 gab es dort 2.978 Ausländer und 3.697 Doppelstaatler mehr als ein Jahr zuvor, wie die WAZ berichtet. Gleichzeitig sank die Anzahl an Deutschen ohne weitere Staatsbürgerschaft um 5.517. So eine Entwicklung ist in keinem Land als normal zu bezeichnen, zumal die kulturfremde Massenmigration Städte wie Essen nicht lebenswerter gemacht hat, jedenfalls nicht aus Sicht der meisten verwurzelten Deutschen.

Leider bekennt sich auch das von SPD und CDU dominierte Ruhrparlament zur „Stärkung der Willkommenskultur“ und will „allen Menschen unabhängig von Herkunft und sozioökonomischen Status“ helfen. Wohin das führt, wissen wir: In Essen bekommt mehr als jeder dritte erwerbsfähige Ausländer Sozialhilfe, sprich Bürgergeld, so die Bundesregierung auf Anfrage der AfD-Bundestagsfraktion.

Als AfD-Gruppe im Ruhrparlament laufen wir nicht feige mit, sondern schwimmen gegen den Strom. Unsere Heimat ist es wert.