Pünktlich zur hochkochenden Debatte über massive Kiesabgrabungen im Niederrhein, fordern die Grünen im Ruhrparlament, den Konsum von Kies und Sand „auf ein Minimum“ zu reduzieren.
Fakt ist: Gerade Windkraftwerke benötigen Unmengen an Beton, der u. a. aus Sand und Kies hergestellt wird! So kann das unterirdische Fundament einer einzigen Anlage locker 2.400 Tonnen Beton verschlingen.
„Die Grünen spielen den betroffenen Anwohnern im Niederrhein etwas vor“, kommentiert unser Abgeordneter im Planungsausschuss, Reinard Zielke. „Jetzt, da die Ampel-Koalition zwei Prozent von Deutschlands Landesfläche mit Windanlagen bebauen will, werden die Grünen doch jeden Kieselstein nehmen, den sie kriegen können. Schließlich hat diese Partei, um Windkraftanlagen aufzustellen, auch schon uralte Wälder abgeholzt und die Ausrottung von Vogelarten in Kauf genommen. Umweltschutz ohne naturzerstörende Klimaideologie gibt es nur mit der AfD.“