Bauern alarmiert: Weizen zu schlecht für Brotverarbeitung!

Nach Bundeswehr, Infrastruktur und Energie sind wir jetzt auch bei der Selbstversorgung mit Lebensmitteln „am Arsch“. So jedenfalls drückt es der Landwirt Anthony Lee, Sprecher der Initiative „Land schafft Verbindung Deutschland e.V.“ aus.

Der Grund: Geernteter Weizen habe nur einen Proteingehalt von 8,8 Prozent – viel zu wenig für die Herstellung von Brot! Laut Lee rächt sich jetzt die EU-Düngeverordnung, der zufolge vielerorts „unter dem Bedarf“ gedüngt werden muss.

Das Heilbronner Regionalblatt „Stimme“ bestätigt den niedrigen Proteingehalt. Erklären tut es diesen jedoch mit den explodierten Düngemittelpreisen aufgrund des Ukrainekriegs (bzw. der Gasknappheit, denn chemischer Dünger braucht Gas).

Die AfD-Fraktion in Ruhrparlament hat erst kürzlich beantragt, Ernährungssicherheit als Ziel des Regionalverbands Ruhr festzuschreiben! Unser Anliegen wurde von CDU, SPD, Grünen, Linken und FDP geschlossen abgelehnt. Man will eben lieber das „Klima retten“ als die Versorgung der Menschen mit Grundnahrungsmitteln.