Mobilität – nur für die Freizeit?

Holger Graf, sachkundiger Bürger der AfD: „Im Ausschuss für Mobilität des Regionalverbands Ruhr ging es in mehreren Tagesordnungspunkten mal wieder um das Fortbewegungsmittel der Zukunft: Das Fahrrad. Frei nach dem Motto Fahrrad, Fahrrad über alles in der Welt. Das ist Irrsinn!“.

Das regionale Mobilitätsentwicklungskonzept mag für einzelne Gruppen und die Freizeit geeignet sein, funktioniert jedoch definitiv nicht für die arbeitende Bevölkerung“, so Hans-Jürgen Hofstätter, AfD-Mandatsträger im RVR.

Die Handwerkskammern Dortmund, Düsseldorf und Münster sind aus unserer Sicht zurecht kritisch: „Übergewichtung restriktiver Maßnahmen zur Reduzierung des MIV [Motorisierter Individualverkehr], ungeachtet derzeit noch unzureichender Mobilitätsalternativen“.

Auch die Industrie- und Handelskammer Ruhr mahnt an: „Bedeutung von Wirtschaftsverkehren stärker anerkennen“ und „alle Verkehrsmittel als gleichberechtigt betrachten“ oder „Anreize schaffen, anstatt Einschränkungen aufzubauen“.