Das Ruhrgebiet ist das Armenhaus Nordrhein-Westfalens, denn die Altparteien haben die Arbeiter schon seit langem im Stich gelassen. Ergo fanden sie neue Schutzobjekte: Migranten und „das Klima“.
Kein Wunder, dass sie ausgerechnet den Ruhrpott andauernd als „Metropole“ verkleiden – wahlweise u. a. als „Metropole der Vielfalt“, „Klimametropole“, „Wissenschaftsmetropole“ oder „Solarmetropole“.
„Von solchen Wohlfühletiketten können sich die Bürger außerhalb der politischen Kaste nichts kaufen“, kommentiert der Vorsitzende der AfD-Fraktion im Ruhrparlament, Wolfgang Seitz. „Wir möchten nicht, dass die Politik sich für die neueste ‚Wasserstoffstrategie‘ feiert, während Rentner und Familien die Energiekosten nicht mehr bezahlen können und keinen finanzierbaren Wohnraum finden. Nur wir nehmen die Probleme der Menschen auf dem Boden der Tatsachen wahr und machen vernunftbasierte Politik für Alt und Jung. Der Pott soll Metropole der Arbeit, des Wohlstands und der Freiheit sein!“