Linksradikale Hetze gegen Polizei, Gerichte und die AfD sowie der Aufruf, Grenzen und Gefängnisse zu „zerschmettern“, gesponsert mit Ihren Steuergeldern? Na klar!
Satte 35.000 Euro staatliche Gesamtförderung strichen die Veranstalter des „Kreisch-Festivals“ in Essen und Oberhausen ein, um ihre wirre Weltsicht u. a. in Form einer „Plakatausstellung“ mit solchen linksradikalen Inhalten in die Öffentlichkeit tragen zu dürfen. Merkwürdig:
Laut der Zusammenfassung des Kultur-Referats des Regionalverbands Ruhr (RVR), das eine Teilförderung in Höhe von 10.000 Euro ausdrücklich empfohlen hatte, erwartete die Zuschauer eigentlich ein „Fest (…) mit Musik, Performances und bildender Kunst“. Von einer Antifa-Vernissage war nicht die Rede. Auch merkwürdig:
Einige der ausgestellten Motive scheinen eindeutig den neuesten (und höchst bedenklichen) Phänomenbereich des Verfassungsschutzes, „Delegitimation des Staates“, zu erfüllen. Schließlich werden hier gleich zwei seiner Institutionen, die Polizei und die Justiz, verächtlich gemacht. Fragen über Fragen, die wir dem gönnerhaften RVR stellten.
Eine wirkliche Auseinandersetzung mit der Förderpraxis lassen die Antworten allerdings nicht erwarten: Den „Verstoß gegen Gesetze [stellen] in einem demokratischen Rechtsstaat Gerichte fest“, so die Verantwortlichen einsilbig und: „Werden Fördergelder nicht zweckentsprechend eingesetzt, können sie zurückgefordert werden.“ Schön wär’s…
„Eher findet man eine Antifa-Kneipe, in der es angenehm riecht, bevor der RVR sich das Geld zurückholt“, kommentiert Andrea Pousset, sachkundige Bürgerin der AfD-Fraktion im Ruhrparlament, die das „Kreisch-Festival“ an mehreren Tagen besuchte. „Hätte man auf die AfD gehört, wären die Veranstalter von Anfang an leer ausgegangen.
Ja, über Kunstgeschmack lässt sich bekanntlich streiten. Wer hingeschmierte linksradikale Parolen einfach öffentlich an die Wäscheleine hängt, sollte dafür aber bestimmt keine Steuergelder erhalten.“