Im Ruhrgebiet fehlen nicht nur jede Menge Fachkräfte. Selbst einfache Helfertätigkeiten sind immer öfter unbesetzt. Gleichzeitig ist hier knapp jeder zehnte Erwerbsfähige arbeitslos. Folglich stellt der Kommunalfinanzbericht Ruhr fest:
„Dem Arbeitskräftemangel steht im Ruhrgebiet (…) eine überdurchschnittliche Arbeitslosigkeit gegenüber.“ Höchste Zeit, uns diese Widersprüchlichkeit vorzuknöpfen:
„Früher waren Menschen arbeitslos, wenn es zu wenig Arbeit gab, nicht zu viel“, stellt Tobias Köller von der AfD-Fraktion im Ruhrparlament klar. „Heute arbeiten viel zu viele erwerbsfähige Menschen nicht, obwohl es Personalbedarf auf allen Ebenen gibt. Dahinter steckt politisches Versagen.
Die Altparteien haben die Sozialleistungen derartig erhöht, dass sich für Viele das Arbeiten kaum mehr lohnt. Das gilt selbst für die ungelernten Migranten, die bis heute ins Land kommen und vom Altenpfleger bis zum Zahnarzt den Bedarf an Arbeitskräften immer weiter verschärfen.
Im Regionalverband Ruhr spricht sich die AfD gegen diese völlig widersinnige Sozial- und Migrationspolitik aus. Wir wollen, dass es viele Arbeitskräfte und wenige Arbeitslose gibt, nicht andersrum.“