Deindustrialisieren wir doch die Kriegswirtschaft!

ThyssenKrupp in Duisburg streicht Stellen, Vallourec in Mülheim a. d. Ruhr ist bereits Geschichte: Deutschland erlebt ein grünes Unternehmenssterben – besonders in der energieintensiven Industrie.

Chemie, Stahl- und Automobilindustrie, Maschinenbau und die Zulieferer aus dem Mittelstand siechen angesichts der kostentreibenden Energie-, Klima- und Sanktionspolitik (Nord Stream) dahin. Eine andere Branche hingegen erlebt goldene Zeiten:

Deutsche Rüstungsexporte haben 2023 einen Höchststand erreicht. Rheinmetall, Airbus, KNDS und Co. können sich vor Aufträgen kaum retten, seitdem CDU und Ampel der Selenskyj-Regierung offenbar ewige Treue geschworen haben. Auch das Ruhrparlament vermiest den Waffenherstellern nicht das Geschäft:

Seine 2022 in einer Resolution dargelegte Feststellung, „sofortige Waffenruhe ist das Gebot der Stunde“, ist das Papier nicht wert, auf das sie geschrieben wurde. Widerstand gegen die Kriegspolitik des Bundes und der EU gibt es nicht. Stattdessen treiben die etablierten Parteien auch hier die industriefeindliche grüne Transformation erbarmungslos voran. Wolfgang Seitz, Vorsitzender der AfD-Fraktion im Regionalverband Ruhr:

„Wir krank ist es bitte sehr, dass inmitten einer historischen Deindustrialisierung ausgerechnet die Kriegswirtschaft boomt? Krieg ist auch immer ein Geschäft mit eiskalten Interessen. Wer dabei an die Verteidigung westlicher Werte glaubt, denkt wohl auch immer noch an den Fremdschutz durch die mRNA-Spritze.

Als AfD-Fraktion bieten wir der ruinösen Energie- und Klimapolitik die Stirn und lehnen die Kriegstreiberei ab. Wir wollen keine Deindustrialisierung bei gleichzeitiger Militarisierung. Wir möchten Wohlstand und Diplomatie.“