58,3 Prozent aller Schüler in Duisburg haben eine Zuwanderungsgeschichte – drei von fünf. Fast genauso viel sind es in Gelsenkirchen, Herne, Hagen und Dortmund. Nein, Polen und Gastarbeiterkinder sind damit nicht gemeint.
Als Personen mit Zuwanderungsgeschichte gelten Schüler, die selbst oder von denen mindestens ein Elternteil im Ausland geboren wurde und/oder deren Verkehrssprache in der Familie nicht Deutsch ist. Die Rede ist also vor allem von Zuwanderern aus dem arabischen Raum.
Es liegt auf der Hand, dass so ein hoher Anteil zulasten des Lernniveaus geht – zumal die Politik die Kinder auch ohne Deutschkenntnisse in die Klassenzimmer schubst. Als AfD-Fraktion im Regionalverband Ruhr finden wir das vollkommen verantwortungslos. Da hilft es auch nichts, den Zerfall des Bildungssystems alle paar Jahre im Bildungsbericht der Bildungsallianz „RuhrFutur“ festzuhalten.
Nur eine Migrationsobergrenze an Schulen sowie ein Stopp der Massenzuwanderung können Schlimmeres verhindern. Wenn nichts passiert, werden Schüler mit deutschen Wurzeln bald die Ausnahme sein – erst in Duisburg und dann überall.