2.691 Hektar sollen im Ruhrgebiet für die Windindustrie plattgemacht werden – die Fläche von rund 1.900 Fußballfeldern. Am stärksten betroffen: Die Kreise Wesel und Recklinghausen. Die entsprechende Änderung des Regionalplans legt insgesamt 113 „Windenergiebereiche“ fest. Davon gelten 111 als sogenannte „Beschleunigungsgebiete“. Hier dürfen die Anlagen besonders schnell und unbürokratisch aus dem Boden gestampft werden – ohne Umweltverträglichkeits-, Natura-2000- und Artenschutzprüfung!
Das geschieht trotz der bekannten Folgen der Windindustrie: Geschredderte Vögel und Fledermäuse, tausende Tonnen Betonfundament zu Lasten der Bodenfauna, Infraschallbelastungen für Mensch und Tier. Für all das haben wir dann noch nicht einmal Saft in der Steckdose, wenn der Wind nicht bläst.
Als AfD im Ruhrparlament lehnen wir den Ausbau der Windindustrie daher entschieden ab. Auch Sie haben nun Gelegenheit, den Entscheidern im Regionalverband Ruhr die Meinung zu sagen.
Als Betroffener haben Sie bis zum 03. März 2025 Gelegenheit eine Stellungnahme zum Planentwurf und seiner Begründung abzugeben. Wie das geht und wo Sie die Dokumente nachlesen können, erfahren Sie im ersten Kommentar.
Machen wir den Umsetzern der gescheiterten Energiewende klar, dass uns unsere Umwelt am Herzen liegt. Machen wir Gegenwind!
Machen wir Gegenwind!
