Männer, die im Frauensport antreten, gab es bis vor kurzem höchstens in Verkleidungskomödien. Heute aber soll jeder Kerl, der sich als Frau identifiziert, im nächsten Damenhandballteam mitmachen.
Bei dem, was die „Queer-Beauftragte“ des Landessportbunds NRW neulich im Sportausschuss des Regionalverband Ruhr von sich gab, konnten einem glatt die Perückenhaare zu Berge stehen:
Man wisse zwar nicht, wie hoch der Anteil sogenannter Transfrauen im Sport sei. Im Schul-, Breiten- und Amateursport sollten sie sich aber aussuchen können, wo sie sich zuordnen. Die Ruhr Games 2025 könnten das Thema präsentieren und:
Kriterien der Sportförderung könnte man auf diesen Aspekt hin ausrichten! Klar, so hätte man ja auch ein Druckmittel gegen Vereine, die noch bei Verstand sind. Als Andrea Pousset, sachkundige Bürgerin der AfD-Fraktion im Ruhrparlament, die auf der Hand liegende Frage der Fairness stellte, wurde sie abgewatscht:
Ungerechtigkeiten gehörten zum Leben dazu, so die Beauftragte sinngemäß. Sie selbst habe schließlich kurze Beine und sei schlecht in Leichtathletik!
„Die Frau hat offenbar keine Ahnung, wovon sie spricht“, stellt Andrea Pousset klar. „Transfrauen sind biologische Männer und haben im Frauensport nichts verloren!
Mir ist überhaupt unbegreiflich, wie jemand, der einen überlegenen männlichen Körperbau hat, die Dreistigkeit besitzen kann, gegen Frauen anzutreten und Umkleidekabinen mit ihnen zu teilen. Es ist schockierend, dass die etablierte Politik so etwas befördert, statt Frauen zu schützen.“