81 Prozent der körperlichen Angriffe gegen Juden gehen von Muslimen aus, so die Betroffenen laut einer Studie der Universität Bielefeld selbst. Dass dies im Ruhrparlament rein gar nicht ins Weltbild passt, hat kürzlich eine denkwürdige Sitzung des Ausschusses für Kultur, Sport und Vielfalt unter Beweis gestellt:
Die Vorstellung eines „Meldebuttons gegen Antisemitismus im Sport“ zum Anlass nehmend, wies die sachkundige Bürgerin der AfD-Fraktion, Andrea Pousset, auf die hohe Anzahl körperlicher Angriffe durch Muslime hin. Dann wurde es kurios:
Obwohl unserer Fraktion selbst ein Jude angehört, teilte ein Bildungsreferent des deutsch-jüdischen Sport-Dachverbands Makkabi daraufhin ausgerechnet gegen die AfD aus. Unter dem Applaus der Ausschussteilnehmer belehrte uns der Herr, besagtes Projekt stehe für „Vielfalt und Demokratie“. Antisemitismus sei ja zudem ein „gesamtgesellschaftliches Phänomen“.
Von so viel beherztem Engagement „gegen Rechts“ ganz aus dem Häuschen, legte die Fraktion der Grünen im Ruhrparlament gleich ein Video für Facebook nach, in dem sie die Ausschusszene zelebriert. Andrea Pousset stellt dazu klar:
„Es ist traurig, dass es Menschen gibt, die lieber der AfD eins auswischen wollen, als der Realität ins Auge zu schauen. Viele Juden fühlen sich in Deutschland wegen der islamischen Massenmigration nicht mehr sicher. Die sehen genau, wie Judenhass auf Kalifat-Demos ganz offen zur Schau gestellt wird, während der Zentralrat der Muslime schweigt.
Wer das relativiert und lieber uralte Vorurteile gegen die AfD wiederkäut, kann sich irgendwelche Meldebuttons auch an den Hut stecken.“