Wenn an der Eingangstür ein „FCK AFD“-Sticker klebt, weiß man Bescheid: Die am 11. September in Gelsenkirchen ausgerichtete „Kulturkonferenz Ruhr“ war eher ein Kriegsrat zwischen linken Kulturschaffenden und den verbrauchten Parteien. Wie hier einen Tag nach dem Mordanschlag auf Charlie Kirk gegen konservative Positionen mobilisiert wurde, sucht seinesgleichen.
Gleich zu Beginn gab RVR-Regionaldirektor Garrelt Duin (SPD) in seiner Begrüßung die Marschrichtung vor, als er seine Neutralitätspflicht mit den Worten über Bord warf: „Wenn ich keine Angriffsfläche mehr für Nazis biete, mache ich etwas falsch.“ In seiner Mundart ist das eine kaum verhohlene Kampfansage an die AfD – einen politischen Mitbewerber, dessen Zuspruch bei den Bürgern sich drei Tage später bei den Kommunalwahlen fast verdreifacht hat!
Auch die anschließenden Foren und Workshops kreisten um die Kampfbegriffe „Rechtspopulismus“ und „Hatespeech“. Dass es auch hier vor allem um die erfolgreiche AfD ging, belegt schon die Anwesenheit einer Autorin, die sich in ihrem Buch mit AfD-Wählern beschäftigt. Freilich kam das Ganze im scheinheiligen Gewand der „Demokratiegestaltung“ daher – eine der üblichen Chiffren für den mit unseren Steuermitteln ausgetragenen „Kampf gegen Rechts“.
Die AfD im Ruhrparlament hat sich diesem linksradikalen Kulturbetrieb stets in den Weg gestellt, und wird das in den kommenden fünf Jahren verstärkt tun. Nicht, weil wir die Kunstfreiheit abschaffen wollten, wie man uns absurderweise vorwirft, sondern weil wir die unheilige Allianz zwischen antibürgerlichen Kräften und ihren Förderern in Regierung und Verwaltung auflösen wollen. Was wir seit Jahren erleben, ist Kulturmissbrauch!
Wir sagen: Jeder soll Kunst gegen die AfD oder andere Parteien machen dürfen wie er will – aber nicht mit Steuergeldern!