Unsummen für „Gleichstellungspolitik“ und dann das: „Frauen sind in Handwerksbetrieben im Ruhrgebiet noch immer stark unterrepräsentiert“ – so die Erkenntnis der Broschüre „Ausbildung im Handwerk“ des Regionalverbands Ruhr (RVR). Im Detail sieht es so aus:
Von allen untersuchten Ausbildungsverträgen sind (nur) 22 Prozent der Azubis weiblich. Schock für Linksgrüne: Die meisten von ihnen entscheiden sich für den Friseurberuf oder werden Fachverkäuferin im Lebensmittelhandwerk. Nur 3,1 Prozent lernen KfZ-Mechatroniker. Aber ist das schlimm?
„Überhaupt nicht“, findet Andrea Pousset, sachkundige Bürgerin der AfD-Fraktion im RVR. „Viele Ausschussmitglieder konnten sich diese Ergebnisse zwar nur mit angeblichem Sexismus in männerdominierten Berufen erklären, aber das ist männerfeindlicher Quatsch. Als würden Frauen nur keine Dachdecker und Maurer werden, weil ihnen da angeblich dauernd an den Hintern gegrapscht wird!
Von biologischen Unterschieden wie der Muskelkraft mal ganz abgesehen, ist die Berufswahl evolutionspsychologisch bedingt. Schon in der Steinzeit waren Frauen für eine komfortable soziale Umwelt zuständig, während die Männer nach Nahrung jagten.
Den Handwerkermangel lösen wir also nicht, indem wir Mädchen in Männerberufe drängen. Vielmehr müssen wir schleunigst aufhören, akademische Berufe als das Nonplusultra zu feiern und Jungs zu feminisieren. Dann würden auch mehr junge Männer wieder Elektriker lernen statt Erziehungswissenschaft.“