„Schmerzgrenze“ und „schwere Kost“: Mit diesen Worten stellte eine Ministerialrätin des Landesministeriums für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie dem Ruhrparlament kürzlich Details zum geplanten Windausbau vor. Als AfD-Fraktion standen uns beim Zuhören die Haare zu Berge.
So wird die Distanz zu Naturschutzgebieten für die Berechnungen einfach gestrichen und geplante Naturschutzbereiche eiskalt als potentielle Baufläche gerechnet.
Doch das ist noch nicht alles: Durch eine EU-Notfallverordnung können unter gewissen Voraussetzungen sogar die Umweltverträglichkeits- und Artenschutzprüfung entfallen! Während die Windindustrie ihr Glück also kaum fassen kann, könnte es der Natur bald erst so richtig an den Kragen gehen – forciert von den Grünen, die sich endgültig als tabulose Klimaideologen entpuppen.
Erschreckend: Nach dem Vortrag versicherte der 2. Vorsitzende des Ruhrparlaments (ein CDU-Mann), die Ministerialrätin könne die Versammlung bei all dem Wahnsinn „an Ihrer Seite“ wissen. Für die AfD-Fraktion gilt das ganz sicher nicht.