„Bildungsbericht Ruhr“: Schüler haben davon gar nichts

457.000 Euro sollen in den kommenden vier Jahren für die Fortsetzung des „Bildungsmonitoring“ im Ruhrgebiet ausgegeben werden. Herzstück: der „Bildungsbericht Ruhr“. Dem sprach eine Zuständige aus der Regionalverwaltung im Bildungsausschuss ganz begeistert eine „Strahlkraft“ zu.

„Eine Steuerprüfung hat mehr Strahlkraft“, stellt Andrea Pousset, sachkundige Bürgerin der AfD-Fraktion im Ruhrparlament, klar. „Der Bildungsbericht dokumentiert schließlich nur den Niedergang unseres Bildungssystems.
Statt wirksame Konsequenzen zu ziehen, wird am Ende auch dieses Mal wieder nur die Rede von irgendwelchen ‚Ungleichheiten‘, ‚Herausforderungen‘ und ‚Chancen‘ sein. Schüler haben davon nichts. Sie werden von den linksgrünen ‚Bildungsakteur*innen‘, wie sie sich selbst nennen, weiterhin um ihr Recht auf Bildung gebracht.

Das einzig Positive ist, dass diese Leute mit diesem Monitoring ihr eigenes Scheitern belegen.“