Eine „queerfeministische Modenschau“, „Kreide“, „Punk hören, „Rumlaufen“ und eine „Keyboarddisco“ – das sind Programmpunkte des seit Juni laufenden „Kreisch-Festivals“ in Essen. Wie, das kennen Sie nicht?
Dabei handelt es sich laut Eigenbezeichnung um ein „queer- und transfeministisches, antirassistisches & antifaschistisches Veranstaltungskollektiv“. Der Regionalverband Ruhr (RVR) fördert das Ganze in diesem Jahr mit 10.000 Euro Ihrer Steuergelder (Landesmittel kommen noch dazu).
Andrea Pousset, sachkundige Bürgerin der AfD-Fraktion im Ruhrparlament, hat das Treiben an mehreren Tagen besucht:
„Ich habe schon viel geförderte Pseudo-Kunst gesehen, aber das war wirklich die Höhe. Da bekritzeln ein paar Leute den Boden bunt, schicken Männer in Frauenklamotten rüber und bekommen für sowas Geld geschenkt, das andere hart erarbeiten mussten. Neben fast allem, was der schlechte Geschmack zu bieten hat, boten diese vermeintlichen Künstler auch noch Plakate mit polizeifeindlichen Parolen und Anti-AfD-Hetze auf.
Mit Otto-Normal-Bürgern hatte dieses Wirrwarr so viel zu tun wie die Antifa mit Geschichtsverständnis. Als AfD-Fraktion stellen wir uns gegen jedwede Verschwendung von Steuermitteln – besonders, wenn das geförderte Projekt nur ein besseres Rumlungern der linksradikalen Szene darstellt.“