Bürgergeld statt Arbeit?

Das ist ein Alarmsignal: Laut FAZ berichten zwei Drittel der deutschen Reinigungsunternehmen von Beschäftigten, die ihren Job kündigten, um Bürgergeld zu bekommen! Vieles spricht dafür, dass der Personalmangel nun bald vollends eskaliert.

Schließlich ist z. B. bei uns im Ruhrgebiet einer von zehn Erwerbstätigen armutsgefährdet! Wie viele von ihnen werden das Handtuch werfen wollen, wenn die Ampel zum 1. Januar 2024 das Bürgergeld um satte zwölf Prozent erhöht?

Klar, dass sich der Regionalverband Ruhr auf die Fahne geschrieben hat, „allen Menschen […] eine Integration in den Arbeitsmarkt“ zu ermöglichen. Doch das ist eine leere Phrase, die sowohl die jahrelange Förderung des Lohndumpings als auch die mutwillige Teuerungspolitik bei Energie, Wohnen und Lebensmitteln komplett ausblendet!

Tobias Köller, sachkundiger Bürger der AfD-Fraktion im Ruhrparlament, fasst zusammen: „Erst schiebt man Millionen Menschen in den Niedriglohnsektor und dann schafft man eine aufgeblähte Grundsicherung, die in keinem Verhältnis mehr zu ihren Löhnen steht. Es ist doch klar, dass man so Arbeitsanreize zerstört und den Personalmangel verschärft. Die AfD-Fraktion hat sich für eine nach Deutschlands Interessen gerichtete Energiepolitik starkgemacht und vertritt auch sozialpolitisch alle Bürger. Wir brauchen die Voraussetzungen für bessere Löhne statt immer mehr und mehr Sozialleistungen für alle!“