Menschen überall unzufriedener mit Mobilität – vor allem in dieser Ruhrpottstadt

Laut einer Befragung des ADAC in Großstädten mit über 500.000 Einwohnern sind die Menschen überall unzufriedener mit der Mobilität als bei der letzten Befragung im Jahr 2017. Selbst in Dresden, wo die Zufriedenheit noch am höchsten ist, ging ihr Wert zurück. Katastrophal schneidet das Ruhrgebiet ab. Drei der fünf letztplatzierten Städte sind im Pott: Dortmund, Essen und als Schlusslicht Duisburg.

Holger Graf, sachkundiger Bürger der AfD-Fraktion im Ruhrparlament, erstaunt das nicht: „Ausgerechnet hier im Ballungsgebiet überbieten sich die Städte geradezu dabei, Autospuren in Fahrradwege zu verwandeln, Parkplätze abzubauen und unnötige Tempolimits zu verhängen. Und beim ÖPNV kümmert man sich lieber mit der Umrüstung auf Elektroantrieb als um Qualität. Im Regionalverband Ruhr macht sich die AfD dafür stark, dass kein Transportmittel einem anderen die Vorfahrt nimmt. Die Verhältnismäßigkeit muss aber gewahrt bleiben und die allermeisten Menschen fahren eben nicht mit dem Lastenrad sondern mit dem Auto.“