Eine Dortmunder Stadtteilzeitung hetzt gegen die Polizei. Auf deutsch und türkisch zeichnet die „Stimme der Nordstadt“ Beamte auf fünf Seiten quasi als schießfreudige Rechtsextremisten. Fördermittel:
13.500 Euro für acht Monate, erst vor einiger Zeit bewilligt vom Ausschuss für Kultur, Sport und Vielfalt des Regionalverbands Ruhr. Für einen Lektor gab man das Geld offenbar nicht aus. Der erste Tippfehler ragt schon von der Titelseite: „Wer *schütz* uns vor der Polizei?“
Gerade die Dortmunder Nordstadt ist ein Multikulti-Kessel, in dem Gewalttaten und Drogenkriminalität alltäglich sind. Die Autoren sollten auch einmal mit Tania Kambouri sprechen. Die Bochumer Polizistin griechischer Abstammung schilderte 2015 in ihrem Buch „Deutschland im Blaulicht“ knallhart den Streifendienstalltag in einer Ruhrgebietsstadt – geprägt von täglichen Konfrontationen mit straffälligen Migranten, die der Polizei keinerlei Respekt entgegenbrächten, besonders Muslime.
Andrea Pousset, sachkundige Bürgerin der AfD-Fraktion, kommentiert: „Es wäre ein Skandal, wenn dieses Schmierblatt noch einen weiteren Cent Fördermittel erhalten würde. Leider gehe ich stark davon aus. Die Politik fällt der Polizei ja tagaus tagein in den Rücken. Die AfD-Fraktion im Ruhrparlament macht beim linken Märchen vom ‚strukturellen Rassismus‘ nicht mit und steht hinter unseren Beamten! Gerade im Ruhrgebiet und gerade in gescheiterten Stadtteilen wie der Nordstadt brauchen wir engagierte Polizisten nun wirklich.“