Eine vierte Klasse in NRW hat im Schnitt 24 Schüler. Rechnerisch sind darunter bis zu fünf Kinder, die nicht lesen, sechs, die nicht rechnen und sieben, die nicht schreiben können. Das ergab der kürzlich vorgestellte IQB-Bildungstrend.
Dieses Armutszeugnis ist nicht nur die Folge von Schulschließungen, Distanzunterricht und immer mehr Zuwanderung in die Klassenzimmer. Sie ist auch das Ergebnis der Bildungsreform der 2000er Jahre sowie der Transformation unserer Schulen in rotgrüne Zirkusmanegen – allesamt Entwicklungen, die der Regionalverband Ruhr (RVR) kritiklos mitbefördert hat.
Daher ist auch die vom RVR mitgetragene Bildungsinitiative RuhrFutur der blanke Hohn. Deren Ziel lautet schließlich, „das Bildungssystem in der Metropole Ruhr leistungsfähiger zu gestalten, damit alle Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen im Ruhrgebiet unabhängig von ihrer Herkunft faire Chancen auf Bildungszugang, Bildungsteilhabe und Bildungserfolg haben“.
Das Rezept von RuhrFutur: mehr frühkindliche Bildung, mehr Digitalisierung, mehr Inklusion, mehr Vielfalt und so weiter und so fort… Andrea Pousset, sachkundige Bürgerin der AfD-Fraktion und selbst Lehrerin, weiß, wovon sie spricht, wenn sie sagt:
„Die gleichen Politiker, die andauernd von ‚Bildungsgerechtigkeit‘ faseln, betrügen in Wahrheit Generationen von Kindern um fundamentales Grundwissen – und zwar deutsche und zugewanderte! Wir brauchen nicht noch mehr überbezahlte ‚Bildungsakteur*innen‘, die unsere Kinder mit vermeintlichen Innovationen weiter in die falsche Richtung führen. Was wir brauchen, ist eine Schule mit kleineren Klassen, die vor allem wie früher ideologiefrei ist.“