Seit 2019 stiegen die Baupreise für Wohngebäude in NRW um durchschnittlich 34,1 Prozent. Bei Dämmarbeiten an technischen Anlagen sind es sogar 60,5 Prozent.
Enorm verteuerten sich auch Arbeiten an Gas-, Wasser und Abwasser-Installationsanlagen (+43,8 Prozent), Estricharbeiten (+42,8 Prozent), Betonwerksteinarbeiten (+41,5 Prozent) sowie Beton- und Stahlbetonarbeiten (+40,7 Prozent).
„Hausbesitzern angesichts dieser Kostensteigerungen Sanierungen aufzuzwingen, wie es die Ampel und die EU mit ihren Klimaschutzzielen tun, ist eine Frechheit“ kommentiert Wolfgang Seitz, Vorsitzender der AfD-Fraktion im Ruhrparlament. „Habecks Wärmepumpen erfordern in Altbauten meist aufwendige Dämmarbeiten sowie den Einbau von Fußbodenheizungen bzw. speziellen Wärmepumpenheizkörpern. Wer kann das denn bezahlen?
Wir sagen: Schluss mit Verboten und Zwang! Wer angeblich klimaneutral heizen will, soll das machen. Gerade das armutsgeplagte Ruhrgebiet kann sich diese Umstellung aber nicht leisten! Gerade hier müssen wir Mieter und Vermieter unnötige Härten ersparen und die Eigentumsquote erhöhen.“