Im „reichen“ Deutschland sind Kinder immer öfter arm und das Ruhrgebiet verarmt besonders schnell. Das weiß man. Diese Daten erschrecken aber dennoch: Sieben von zehn Kreisen und kreisfreien Städten mit den meisten Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren in Bedarfsgemeinschaften liegen im Ruhrpott! Deutschlandweit auf traurigem Platz 1:
Gelsenkirchen. Stand Juni 2023 lebten hier 39 Prozent aller Minderjährigen in Familien, die Sozialhilfe beziehen, so amtliche Angaben des Bundes. Wolfgang Seitz, Vorsitzender der AfD-Fraktion im Ruhrparlament, ist wütend:
„Wo sind wir denn bitte schön, wenn mehr als jedes dritte Kind von Stütze lebt? Soll das etwa die sogenannte Metropole Ruhr mit ihren vielen Zukunftspotentialen sein? Mit grüner Deindustrialisierung und ungebremster Massenmigration kurbeln die etablierten Parteien die Armut auch auch noch immer weiter an.
Machen wir doch endlich mal die Augen auf und kümmern uns um die klaffenden Probleme, die wir längst haben, statt immer neue zu schaffen. Leider vertritt diese Einstellung im Regionalverband Ruhr nur die AfD.“