Trotz angekündigter Gewaltexzesse aus der linksextremen Szene setzte sich Essens Oberbürgermeister Thomas Kufen (CDU) an die Spitze der bunten Demonstranten gegen den AfD-Bundesparteitag.
Auch die Fraktionen von SPD, CDU, Grüne, Linke und FDP im Ruhrparlament haben die „friedlichen Versammlungen und Kundgebungen“ im Vorfeld in einer gemeinsamen Pressemitteilung ausdrücklich begrüßt. Irre:
Noch während der am Vortag des Parteitags stattgefundenen Verbandsversammlung erinnerte der Vorsitzende der Fraktion der Linken, Wolfgang Freye, die Abgeordneten an die Demo. Zu diesem Zeitpunkt waren die Läden in der Umgebung aus Angst vor Ausschreitungen bereits verrammelt!
„Seit Jahren weiß man, dass jeder ‚friedliche‘ Aufruf gegen die AfD gewaltbereite Linksextremisten anzieht“, betont Wolfgang Seitz, Vorsitzender der AfD-Fraktion im Ruhrparlament. „Spätestens als klar war, dass AfD-Delegierte mit Straßenblockaden von der Grugahalle ferngehalten werden sollen, hätten die ‚demokratischen Fraktionen‘, wie sie sich ständig selbst bezeichnen, geläutert sein müssen. Denn mit oder ohne Gewalt:
Gegen die demokratisch legitimierte Opposition zu mobilisieren, ist ein Angriff auf die Freiheitlich Demokratische Grundordnung! Ich danke den Polizisten dafür, dass sie die großen Krawalle verhindert haben und wünsche den 28 Verletzten schnelle Genesung.“