„Wirkungen und Chancen der EU vor Ort sichtbar zu machen“ – so lautet eines der Ziele einer großangelegten, regionalen EU-Kampagne des Regionalverbands Ruhr (RVR). Jungen Menschen will man damit „Mehrwerte aufzeigen und erlebbar machen“, und zwar ausdrücklich bevor sie 2024 das nächste EU-Parlament wählen.
„Wer die Wirkungen der EU vor Ort sichtbar machen will, sollte Duisburg-Marxloh hervorheben“ kommentiert Wolfgang Seitz, Vorsitzender der AfD-Fraktion im Ruhrparlament, „ein gescheiterter Stadtteil, in dem nach der EU-Südosterweiterung der Anteil an Sinti und Roma in zehn Jahren auf ein Viertel angestiegen ist.
Eine ehrliche Kampagne würde jungen Menschen beibringen, dass die EU ein Wolf im Schafspelz ist: Sie zerstört Heimat, fördert den Klimasozialismus und unterwandert demokratische Mitbestimmung. Junge Menschen müssen begreifen, dass man Freihandel und Studentenaustausche auch haben könnte, ohne dass man sein Land an zwielichtige Technokraten aushändigt.
Nicht nur ist die EU-Kommission ist ein gigantischer Lobby-Moloch im Dienst großer Konzerne. Seit Covid-Zertifikaten und Diplomatie-Verweigerung im Ukrainekrieg weiß man auch, was man vom jahrzehntelangen Gerede von Frieden und Freiheit halten darf: nichts.“