Mit Beton vermint, mit Windkraftwerken verschandelt und mit Freiflächen-Photovoltaik bepflastert: Das kommt jetzt in Eilschritten auf unsere Umwelt zu. Nachdem die Ampel-Koalition den Ausbau der Wind- und Solarindustrie 2022 zum „überragenden öffentlichen Interesse“ erklärte, sollen nun nämlich fast alle Tabus fallen.
Änderungen des Landesentwicklungsplans machen den Weg frei für Windkraft in Wäldern und fast ohne Abstand zu Wohnsiedlungen, sowie für Solaranlagen auf Äckern, Seen und Freiflächen – Letzteres bis zu einer Größe von zwei Hektar (knapp drei Fußballfelder!) in der Regel ohne Einzelfallprüfung.
Den Verfechtern dieses Irrsinns und seinen Mitläufern gegenüber brachte es Wolfgang Seitz, Vorsitzender der AfD-Fraktion im Ruhrparlament, kürzlich auf den Punkt: „Irgendwann werden Sie feststellen, dass das alles den Klimawandel nicht aufgehalten hat, dass Sie für die Zerstörung der Umwelt verantwortlich sind und der nächsten Generation nichts als einen Haufen giftigen Sondermülls hinterlassen haben.“