Haben Sie auch das Gefühl, dass staatlich geförderte Kunst seit Jahren immer mehr linker Propaganda gleicht? Zu Recht!
Beispiel Interkultur Ruhr: Der neue Leiter der mit 742.000 Euro geförderten Kulturinitiative des Regionalverbands Ruhr, Can Gülcü, war (oder ist?) Gründungsmitglied der Wiener Kleinpartei LINKS – und die hat‘s in sich! So fordert die Partei u. a. ein „Wahlrecht für Alle“, die „Abschaffung der Aufenthaltsgenehmigung“ und eine „autofreie Stadt“.
Im Parteiprogramm heißt es zudem: „80 % die aufgrund der Klimakatastrophe aus ihrer Heimat vertrieben werden, sind FLINTA*-Personen“ [sic]. Für alle, die nicht neosozialistisch sprechen: FLINTA* steht für „Frauen, Lesben, Inter, Non-Binary, Trans und agender*“!
Typisch links, hat es auch LINKS auf die Kinder abgesehen: So müssten in der Pädagogik „Themen zu Geschlechterrollen (inklusive inter, non-binary und trans Anliegen) einen festen Platz haben – und das in allen Fächern“. Kindergärten wiederrum sollten schon die Allerjüngsten „in der gesunden Entwicklung ihrer Körper und ihrer Sexualität begleiten“. Nein, nein und nochmal nein!
Als AfD-Fraktion im Ruhrparlament haben wir der Verwaltung zu dieser Stellenbesetzung auf den Zahn gefühlt. Angeblich hätten politische Ansichten bei der Auswahl keine Rolle gespielt, schreibt man uns. Man hätte sich stattdessen auf das Prinzip der „Bestenauslese“ berufen.
Andrea Pousset, sachkundige Bürgerin, ist skeptisch: „Ich glaube fest, dass ein Bewerber mit Spuren in einer konservativ-bürgerlichen Partei unabhängig von seiner Eignung keine Chance gehabt hätte. Interkultur Ruhr tickt schließlich seit jeher einseitig grünlinks. Je schriller, diverser und ‚bunter‘, desto besser. So waren die meisten von der öffentlichen Hand finanzierten Angebote von Interkultur Ruhr bislang nur für ein linkes Nischenpublikum interessant.
Ich hoffe trotz seines Engagements bei LINKS, dass Herr Gülcü uns überrascht und sich mit den Themen Geschlechteridentität, Zuwanderung und Integration auch kritisch auseinandersetzt. Inspiration findet er im Ruhrpott weiß Gott genug.“